Projektanfang: 01.05.2024
Projektende: 31.12.2028
Förderer: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Das Projekt zielt darauf ab, den Absatzindex der digitalen Absatzanalyse für die rheinland-pfälzische Weinwirtschaft weiterzuentwickeln und zu optimieren. Dies soll die Aussagekraft der Absatzanalyse für die Branche erhöhen und eine fundierte Grundlage für strategische Entscheidungen bieten.
Zentrale Projektziele:
1. Entwicklung und Umsetzung einer Methodik zur repräsentativen Gewichtung
o Entwicklung eines statistisch fundierten Verfahrens zur repräsentativen Gewichtung der Absatzdaten für das Bundesland Rheinland-Pfalz.
o Sicherstellung, dass die Ergebnisse die Struktur der Weinwirtschaft in Rheinland-Pfalz realitätsnah abbilden und die Marktentwicklung präzise widerspiegeln.
2. Entwicklung und Umsetzung eines quartalsweisen Auswertungsmoduls
o Einführung eines quartalsweisen Berichtssystems für die rheinland-pfälzische Weinwirtschaft, das sich an der bestehenden monatlichen Absatzanalyse orientiert.
o Entwicklung eines automatisierten Auswertungsmoduls, das es ermöglicht, quartalsweise Berichte mit aktuellen Absatzdaten bereitzustellen.
o Die quartalsweisen Berichte sollen den Akteuren der Weinwirtschaft (Weinerzeuger, Verbände, Politik) einen noch differenzierteren Einblick in die Marktentwicklung bieten.
Mit diesen Maßnahmen wird die digitale Absatzanalyse weiter professionalisiert. Durch die quartalsweisen Berichte und die repräsentative Gewichtung der Absatzdaten erhalten die Akteure der rheinland-pfälzischen Weinwirtschaft regelmäßig aktuelle und fundierte Informationen zur Absatzentwicklung. Dies schafft eine verbesserte Datengrundlage für strategische Entscheidungen und unterstützt die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Branche
Projektanfang: 28.02.2020
Projektende: 27.02.2025
Förderer: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Im Experimentierfeld DIWAKOPTER werden Möglichkeiten der Digitalisierung im Weinbau und Ackerbau unter Nutzung von Multikoptern, vernetzter Sensorik und satellitengestützter Kommunikationskanäle untersucht. Ziele sind die Einführung einer auf geostationären Satelliten basierenden Kommunikationsinfrastruktur und die Einführung der Technik des „Drone-Tracking“ bei Multikopternutzung zur Gewährleistung des autonomen Fluges und der Absicherung anderer Luftverkehrsteilnehmer. Außerdem soll neue Sensorik und Aktorik zur bedarfsorientierten, luftgestützten Applikation von Fungiziden mittels Sprühdrohnen genutzt werden. Ein weiteres Ziel ist die Einführung und wissenschaftliche Untersuchung neuer Verfahren zur bedarfsgerechten, sensorgestützten Nährstoffversorgung aus der Luft unter Berücksichtigung des Pflanzenbedarfs, der Wasserverfügbarkeit sowie der DüngeVO-Obergrenzen. Es soll ein direkter automatisierter Transfer der Sensordaten zum Anwender erfolgen und Produktinformationen sollen für die Konsumenten bereitgestellt werden. Es sollen die Wirtschaftlichkeit der Verfahren, die Investitionsbereitschaft der Anwender und das Interesse der Verbraucher an digital bereitgestellten Informationen zum Produktionsprozess untersucht werden.
Projektanfang: 01.01.2024
Projektende: 31.12.2024
Förderer: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Übergeordnetes Ziel des seit 1994 bestehenden Forschungsprojektes „Wirtschaftlichkeitsanalyse im Weinbau“ ist die kontinuierliche Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Informationen für die erfolgsorientierte Führung von Unternehmen der Weinbranche. Durch Analyse und Aufbereitung der gewonnenen betrieblichen Daten wird den teilnehmenden Unternehmen eine Entscheidungsunterstützung für unternehmerisches Handeln zur Verfügung gestellt.
Für die Wirtschaftspolitik werden durch das Projekt Informationen zur Entwicklung ökonomischen Nachhaltigkeit der Weingüter, ihrer Einkommenssituation und zur Branchenstruktur bereitgestellt.
Projektanfang: 17.06.2019
Projektende: 31.05.2024
Förderer: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Die Bekämpfung des Falschen Mehltaus der Rebe, hervorgerufen durch Plasmopara viticola, ist eine der
großen Herausforderungen im Weinbau, insbesondere im ökologischen Weinbau. Aufgrund des drohenden
Verbots kupferhaltiger Pflanzenschutzmittel und wegen massiver Auswirkungen des Klimawandels gerät
der ökologische Weinbau zunehmend in eine wirtschaftliche Krise. Daher ist das Ziel des beantragten
Verbundvorhabens "VITIFIT", einen Maßnahmenkatalog mit praxistauglichen Strategien zur
Gesunderhaltung der Rebe zu erarbeiten. So sollen Anbaubedingungen verbessert, die
Produktionssicherheit konsolidiert und damit betriebswirtschaftliche Tragfähigkeit gewährleistet werden. Die
Bekämpfungsstrategien im Bereich der Pflanzengesundheit werden im Wesentlichen auf
Kupferminimierung (mikroverkapselte Kupfersalze) und Kupferersatz (Pflanzenextrakte; UVC-Technologie)
sowie deren Kombination basieren. Flankierende anbau- und kulturtechnische Maßnahmen sollen das
Inokulumpotential von P. viticola senken. Molekularbiologische Analysen werden sich dem pilzlichen
Mikrobiom des Blattes unter den o.g. Bedingungen widmen. Besonderes Augenmerk soll auf den
Pflanzenschutzmittelwirkstoff Kaliumphosphonat gelegt werden. Bereits existierende und neu gezüchtete
pilzwiderstandsfähige Rebsorten (PIWIs) spielen in den erarbeiteten Handlungskonzepten eine zentrale
Rolle. Hierbei stehen die Verbesserung der oenologischen Weinstilistik, die Marktakzeptanz von PIWIs
sowie deren betriebliche Einführung im Fokus. Die Züchtung von PIWIs soll durch die Identifikation neuer
Resistenzen gegen P. viticola und Einkreuzung in aktuelle Zuchtstämme vorangetrieben werden. Ein
weiterer Schwerpunkt sieht die Adaption des Prognosemodells "VitiMeteo Rebenperonospora" an PIWIs
vor. Im Sektor Wissens- und Technologietransfer sollen Kommunikation, Vernetzung und Informationsfluss
zwischen Forschung und Praxis optimiert werden. Das Projekt VITIFIT soll einen wesentlichen Beitrag zur
Erreichung des "20%-Zieles" leisten.
Projektanfang: 01.01.2023
Projektende: 31.12.2023
Förderer: Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz
Übergeordnetes Ziel des seit 1994 bestehenden Forschungsprojektes „Wirtschaftlichkeitsanalyse im Weinbau“ ist die kontinuierliche Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Informationen für die erfolgsorientierte Führung von Unternehmen der Weinbranche. Durch Analyse und Aufbereitung der gewonnenen betrieblichen Daten wird den teilnehmenden Unternehmen eine Entscheidungsunterstützung für unternehmerisches Handeln zur Verfügung gestellt.
Für die Wirtschaftspolitik werden durch das Projekt Informationen zur Entwicklung ökonomischen Nachhaltigkeit der Weingüter, ihrer Einkommenssituation und zur Branchenstruktur bereitgestellt.
Projektanfang: 01.12.2022
Projektende: 30.09.2023
Förderer: Forschungsring des Deutschen Weinbaus
Ziel des Vorhabens ist die Erstellung einer Sonderauswertung aus dem vom Land RLP geförderten Projekt „Wirtschaftlichkeitsanalyse von Weinbetrieben“, auch unter dem Namen „Geisenheimer Unternehmensanalyse“ bekannt. Es soll eine Reihe von grundlegend neuen Langzeitdatenbänden über die gesamte Laufzeit des Projektes über bis zu 30 Jahren programmiert, veröffentlicht und den verschiedenen Interessenten (Politikberatung,
Ausbildung, Weiterbildung, Wirtschaft) öffentlich zur Verfügung gestellt werden.
Im Projekt soll ein neuer Prozess des Datenexports und die Entwicklung einer Programmsyntax für „R Markdown“ für die automatische Erstellung der Berichte im HTMLFormat grundlegend neu entwickelt werden. Dieser Prozess und die Syntax können in den Folgejahren wiederverwendet werden. Damit können alle entwickelten (geplant 22) Berichte in den Folgejahren mit deutlich weniger Aufwand um neue Jahre erweitert und aktualisiert werden.
Projektanfang: 01.11.2019
Projektende: 30.04.2023
Förderer: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Europäische Kommission
Das Projekt beinhaltet die Gewinnung von wissensbasierten Ergebnissen zum wirtschaftlichen und ökologisch nachhaltigen Erfolg von Weingütern und den innovativen Transfer der Erkenntnisse durch eine Onlineplattform an verschiedene Interessengruppen in der Weinwirtschaft, an Ausbilder und Hochschulen, an Verbände sowie Berater und Politik.
Basierend auf dem einmaligen Datenbestand der Geisenheimer Unternehmensanalyse soll die Analyse und die Auswertung der Wirtschaftlichkeit grundlegend aktualisiert und innovativ weiterentwickelt werden, um sie an die veränderten Branchenbedingungen und den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt anzupassen. Die Benchmarks zum wirtschaftlichen Erfolg werden dafür für verschiedene ökologische Nachhaltigkeitsgruppen separat ausgewiesen.
Das Projekt vereint die Analyse der Wirtschaftlichkeit und der ökologischen Nachhaltigkeit von Weingütern in Form von Benchmarks und kommentierten grafischen Berichten. Ein innovativer Konjunkturindex wird entwickelt, der auf anonymen Absatzdaten aus Warenwirtschaftssoftware beruht. Die Ergebnisse werden über ein interaktives Datenportal verschiedenen Interessensgruppen nutzerfreundlich zugänglich gemacht.
Zielsetzung
Das Projekt verfolgt drei wesentliche Ziele für die Weinwirtschaft:
1) Ökonomische Nachhaltigkeit: es werde neue wissensbasierte grafische und kommentierte Auswertungen als Benchmark für Weingüter und ein tagesaktueller Konjunkturindex entwickelt.
2) Ökologische Nachhaltigkeit: wie können ökologisch nachhaltige Weingüter ökonomisch erfolgreich wirtschaften? Kennzahlen von ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit werden zur Beantwortung dieser Frage kombiniert.
3) Die Ergebnisse werden den Betrieben und der Branche über ein zu entwickelndes Onlineportal bereitgestellt.
Projektanfang: 01.01.2022
Projektende: 31.12.2022
Förderer: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Der deutsche Weinsektor unterliegt einem anhaltenden Strukturwandel. Durch die Änderungen des Wettbewerbsumfeldes professionalisieren sich die Betriebe und konzentrieren sich zunehmend ausschließlich auf Weinbau und – Vermarktung, wobei die Betriebsgröße aus wirtschaftlichen Gründen steigt. Dieser Strukturwandel erfordert von den Weingütern fortdauernde Entwicklung und Anpassung, um wirtschaftlich erfolgreich agieren zu können.
Übergeordnetes Ziel des seit 1994 bestehenden Forschungsprojektes „Wirtschaftlichkeitsanalyse im Weinbau“ ist die kontinuierliche Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Informationen für die erfolgsorientierte Führung von Unternehmen der Weinbranche. Durch Analyse und Aufbereitung der gewonnenen betrieblichen Daten wird den teilnehmenden Unternehmen eine Entscheidungsunterstützung für unternehmerisches Handeln zur Verfügung gestellt.
Für die Wirtschaftspolitik werden durch das Projekt Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Weingüter, ihrer Einkommenssituation und zur Branchenstruktur bereitgestellt.
Projektanfang: 01.11.2018
Projektende: 31.10.2022
Förderer: Europäische Kommission, Regierungspräsidium Stuttgart
The project initiates a reorientation of viticulture in steep slope vineyard in Württemberg. This is based synergistically on alternative grape varieties and the creation of a marketing concept as well as a common market presence for high quality wines. For an innovative strategy for adaptation to climate change, high-quality grape varieties are examined for their climatic suitability in the terraced areas of the Neckar valley by replanting. At the same time, the requirement profile of the new wine type to safeguard the marketing potential and to improve competitiveness in the upper price segment is ensured by consumer testing and by involving wine distributors. The project opens up new value creation potential and secures jobs in viticulture. It supports the preservation of the wine culture landscape, takes ecological aspects into account by including desease-tolerant grape varieties and minimizes risk for the winegrowers. It takes on a pilot function for an adequate viticulture in steep slopes. The project aims to encourage wine producers to switch to alternative grape varieties on steep slopes.
Projektanfang: 01.01.2021
Projektende: 31.12.2021
Förderer: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Der deutsche Weinsektor unterliegt einem anhaltenden Strukturwandel. Durch die Änderungen des Wettbewerbsumfeldes professionalisieren sich die Betriebe und konzentrieren sich zunehmend ausschließlich auf Weinbau und – Vermarktung, wobei die Betriebsgröße aus wirtschaftlichen Gründen steigt. Dieser Strukturwandel erfordert von den Weingütern fortdauernde Entwicklung und Anpassung, um wirtschaftlich erfolgreich agieren zu können.
Übergeordnetes Ziel des seit 1994 bestehenden Forschungsprojektes „Wirtschaftlichkeitsanalyse im Weinbau“ ist die kontinuierliche Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Informationen für die erfolgsorientierte Führung von Unternehmen der Weinbranche. Durch Analyse und Aufbereitung der gewonnenen betrieblichen Daten wird den teilnehmenden Unternehmen eine Entscheidungsunterstützung für unternehmerisches Handeln zur Verfügung gestellt.
Für die Wirtschaftspolitik werden durch das Projekt Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Weingüter, ihrer Einkommenssituation und zur Branchenstruktur bereitgestellt.
Projektanfang: 01.10.2018
Projektende: 30.09.2021
Förderer: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Das SUSCHOICE Projekt hat drei Hauptziele: a) den Effekt unterschiedlicher makroökonomischer und
struktureller Faktoren sowie individueller Determinanten, welche die Präferenzen für nachhaltige
Lebensmittel und Getränke beeinflussen in 5 europäischen Ländern zu untersuchen; b) die
Regierungspolitik (nationale Forschungsstrategien bzw. Leitlinien) und die Marketingstrategie für den
Konsum von nachhaltigen Lebensmitteln und Getränken zu analysieren und; c) auf diesen Ergebnissen
basierend mögliche Fördermaßnahmen für den Konsum nachhaltiger Lebensmittel und Getränke zu testen.
Projektanfang: 01.01.2020
Projektende: 31.12.2020
Förderer: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Der deutsche Weinsektor unterliegt einem anhaltenden Strukturwandel. Durch die Änderungen des Wettbewerbsumfeldes professionalisieren sich die Betriebe und konzentrieren sich zunehmend ausschließlich auf Weinbau und – Vermarktung, wobei die Betriebsgröße aus wirtschaftlichen Gründen steigt. Dieser Strukturwandel erfordert von den Weingütern fortdauernde Entwicklung und Anpassung, um wirtschaftlich erfolgreich agieren zu können.
Übergeordnetes Ziel des seit 1994 bestehenden Forschungsprojektes „Wirtschaftlichkeitsanalyse im Weinbau“ ist die kontinuierliche Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Informationen für die erfolgsorientierte Führung von Unternehmen der Weinbranche. Durch Analyse und Aufbereitung der gewonnenen betrieblichen Daten wird den teilnehmenden Unternehmen eine Entscheidungsunterstützung für unternehmerisches Handeln zur Verfügung gestellt.
Für die Wirtschaftspolitik werden durch das Projekt Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Weingüter, ihrer Einkommenssituation und zur Branchenstruktur bereitgestellt.
Projektanfang: 01.05.2018
Projektende: 30.04.2020
Förderer: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Dieses Projekt ergänzt das FDW-Projekt „Marktforschung zur Förderung des Exports deutscher Weißweine“ um:
1) Repräsentative Konsumentenbefragungen
2) sensorische Produkttests durch Konsumenten
3) Expertengespräche mit Absatzmittlern und Mediatoren auf Zielmärkten.
Ziel des Vorhabens ist die Gewinnung von Erkenntnissen, zur erfolgreichen Vermarktung von deutschem Weißwein auf drei Exportmärkten, insbesondere zu nachgefragten sensorischen Produktprofilen, für erfolgreiche Vermarktungsstrategien aus Sicht der Verbraucher als auch für erfolgreiche Vertriebsstrategien zur Gewinnung von Distribution in den Auslandsmärkten.
Projektanfang: 01.05.2017
Projektende: 30.04.2020
Förderer: Forschungsring des Deutschen Weinbaus
Ziel des Vorhabens ist die Gewinnung von Erkenntnissen zur erfolgreichen Vermarktung von deutschem Weißwein auf drei möglichst unterschiedlichen Exportmärkten mit Beispielcharakter für ähnliche Märkte (Märkte nennen.....?), insbesondere zu nachgefragten sensorischen Produktprofilen, erfolgreichen Vermarktungsstrategien aus Sicht der Verbraucher sowie erfolgreichen Vertriebsstrategien zur Gewinnung von Distribution in den Auslandsmärkten mittels Marktanalysen, Befragungen von Handel und Mediatoren sowie repräsentativer Marktforschung mit Verkostungstests.
Projektanfang: 01.01.2019
Projektende: 31.12.2019
Förderer: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Der deutsche Weinsektor unterliegt einem anhaltenden Strukturwandel. Durch die Änderungen des Wettbewerbsumfeldes professionalisieren sich die Betriebe und konzentrieren sich zunehmend ausschließlich auf Weinbau und – Vermarktung, wobei die Betriebsgröße aus wirtschaftlichen Gründen steigt. Dieser Strukturwandel erfordert von den Weingütern fortdauernde Entwicklung und Anpassung, um wirtschaftlich erfolgreich agieren zu können.
Übergeordnetes Ziel des seit 1994 bestehenden Forschungsprojektes „Wirtschaftlichkeitsanalyse im Weinbau“ ist die kontinuierliche Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Informationen für die erfolgsorientierte Führung von Unternehmen der Weinbranche. Durch Analyse und Aufbereitung der gewonnenen betrieblichen Daten wird den teilnehmenden Unternehmen eine Entscheidungsunterstützung für unternehmerisches Handeln zur Verfügung gestellt.
Für die Wirtschaftspolitik werden durch das Projekt Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Weingüter, ihrer Einkommenssituation und zur Branchenstruktur bereitgestellt.
Projektanfang: 01.01.2018
Projektende: 31.12.2019
Förderer: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Die historische wirtschaftliche Vorrangstellung der Steillagen ist hauptsächlich durch drei Entwicklungen verloren gegangen. Die Klimaerwärmung hat ermöglicht, dass auch in flacheren Weinbergen eine optimale Traubenreife erreicht werden kann. Im Gegensatz dazu resultiert die geringere Wasserspeicherkapazität der Steillagen sowie der höhere Energieeintrag dieser Flächen dazu, dass sich das Wassermangelstressrisiko deutlich erhöht und zusätzliche Kosten durch Tröpfchenbewässerungsanlagen sowie durch die Bewässerung an sich entstehen.
Projektanfang: 01.12.2018
Projektende: 30.09.2019
Förderer: Organisation Internationale de la Vigne et du Vin
The core objective of this study is to provide the wine industry with a practical understanding of the importance consumers place on nutrition and ingredient labelling for wine in relation to other choice factors (e.g. country, region, price, etc.)
Specifically, the study aims to examine how consumers might react when being confronted with nutrition and ingredient labelling for wine, how it might influence consumer demand for wine, and how wine consumers and the wine industry might be affected by positive or negative media coverage of wine ingredients.
Projektanfang: 01.01.2018
Projektende: 31.12.2018
Förderer: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Der deutsche Weinsektor unterliegt einem anhaltenden Strukturwandel. Durch die Änderungen des Wettbewerbsumfeldes professionalisieren sich die Betriebe und konzentrieren sich zunehmend ausschließlich auf Weinbau und –vermarktung, wobei die Betriebsgröße aus wirtschaftlichen Gründen steigt. Dieser Strukturwandel erfordert von den Weingütern fortdauernde Entwicklung und Anpassung, um wirtschaftlich erfolgreich agieren zu können.
Übergeordnetes Ziel des seit 1994 bestehenden Forschungsprojektes „Wirtschaftlichkeitsanalyse im Weinbau“ ist die kontinuierliche Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Informationen für die erfolgsorientierte Führung von Unternehmen der Weinbranche. Durch Analyse und Aufbereitung der gewonnenen betrieblichen Daten wird den teilnehmenden Unternehmen eine Entscheidungsunterstützung für unternehmerisches Handeln zur Verfügung gestellt.
Für die Wirtschaftspolitik werden durch das Projekt Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Weingüter, ihrer Einkommenssituation und zur Branchenstruktur bereitgestellt.
Projektanfang: 01.10.2016
Projektende: 31.01.2017
Förderer: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Durch Experteninterviews und Auswertung von Sekundärstatistiken wurde die Position der Verarbeitung von Wein innerhalb der Trinkweinbilanz quantifiziert. Es wurde ein Volumen von ca. 85.000 hl Wein ermittelt, welches zu Lebensmitteln verarbeitet wird. Damit ist die bisher angesetzte Menge von 500.000 hl als zu hoch anzusehen und sollte in der kommenden Trinkweinbilanz aktualisiert werden. Im Ergebnis wird der theoretische Pro-Kopf-Konsum an Still- und Schaumwein leicht ansteigen.
Projektanfang: 01.09.2013
Projektende: 31.08.2016
Förderer: Forschungsring des Deutschen Weinbaus
Das Projekt soll aufzeigen, welche Determinanten den wirtschaftlichen Erfolg von direkt vermarktenden Weingütern beeinflussen und wie daraus abgeleitet zur nachhaltigen Existenzsicherung von Unternehmen dieses Sektors beigetragen werden kann. Die Ergebnisse dienen den Betriebsleitern als Grundlage für erfolgsorientierte Entscheidungsprozesse innerhalb der Unternehmen. Durch die besondere Berücksichtigung der Lebenszufriedenheit und Persönlichkeiten der Unternehmerfamilie sollen Erkenntnisse über die Perspektiven und die Lebensdauer der Weingüter gewonnen werden. Dies ist insbesondere wichtig, da die Lebenszufriedenheit den Lebenszyklus eines Betriebes maßgeblich beeinflusst.
Projektanfang: 01.05.2011
Projektende: 31.10.2014
Förderer: Europäische Kommission
Himbeeren werden heute, neben dem traditionellen Anbau im Freiland, zunehmend im geschützten Anbau, d.h. unter Regenkappen aus Plastik, im Tunnel oder Gewächshaus kultiviert. Ziel ist es, die empfindlichen Früchte vor Witterungseinflüssen zu schützen bzw. den Angebotszeitraum für Himbeerfrüchte aus zu dehnen. Für die Eindeckung von Regenkappen und Tunneln stehen mittlerweile verschiedene Materialien zur Verfügung.
Himbeeren sind reich an Vitamin C und enthalten zudem eine Vielzahl an sekundären Pflanzeninhaltsstoffen. Den Pflanzen dienen hierbei die Polyphenole als Farb-, Duft- oder Lockstoffe (Anthocyane, Flavonoide), sowie als Abwehrstoffe (Ellagtannine) gegen Pathogene. Diese Polyphenole werden aber auch bei abiotischen Stress gebildet und schützen durch ihre antioxidative Wirkung die Pflanzen vor freien Radikalen und deren oxidative Schäden. Neben der Schutzfunktion für die Pflanzen besitzen Polyphenole aber auch eine gesundheitsfördernde Wirkung für Menschen. So soll u.a. das Risiko von Krebs, Arteriosklerose, Herz-Kreislaufbeschwerden und neurodegenerativen Erkrankungen bei Obst und Gemüse reicher Ernährung und damit polyphenolreicher Nahrung reduziert sein.
Bisher liegen nur wenige Erfahrungen vor, welchen Einfluss die erhöhten Temperaturen sowie die verringerte Luftbewegung im geschützten Anbau und verschiedene Tunnelfolien (mit und ohne UVB-Durchlässigkeit bzw. schattierend) auf die Photosyntheseleistung der Himbeerpflanzen und damit auf ihren Kohlenhydrathaushalt haben. Die veränderten Stoffwechselaktivitäten könnten auch die Synthese der sekundären Pflanzeninhaltsstoffe beeinflussen
Daher soll in einem Vergleich von Freiland- und Tunnelanbau der Einfluss veränderter Umweltbedingungen wie Lichtintensität und –qualität, Temperatur und rel. Luftfeuchte auf Photosynthese und Kohlenhydrathaushalt von Himbeerpflanzen sowie die Bildung von sekundären Inhaltsstoffen in Blättern und Früchten erarbeitet werden.