Feedback

Klicken Sie das Bild an und lassen Sie sich von Professor Smart das Modell des Feedback erklären.

Lehren und Lernen bestehen aus Interaktion. Das trifft auf digitale Lernformate ebenso zu wie auf klassische Präsenzlehre. Bei einem Online-Test ist beispielsweise die Richtig-/Falsch-Rückmeldung der gegebenen Antwort die einfachste Form des Feedbacks. Allerdings ist diese Form nur wenig hilfreich, um den Lernerfolg nachhaltig zu steigern. Genauso wenig, wie nur die bestmögliche Antwort zurückzumelden.

Idealerweise sollte das Feedback eine Hilfestellung in Form von Lösungshinweisen geben. Beispielsweise könnten Zusatzinformationen oder ein Hinweis auf das entsprechende Kapitel im Lernmodul angegeben werden. So werden die Studierenden dazu angeregt, sich erneut mit dem Stoff auseinanderzusetzen und es werden neue kognitive Verknüpfungen geschaffen. Gutes Feedback kann sich auch stark auf die Motivation der Studierenden auswirken.

Aber auch für die Lehrenden ist Feedback wichtig - sei es von Kollegen oder durch die Studierenden. Lehrveranstaltungen sollten demnach eine gewisse Flexibilität aufweisen, um diese auf Grundlage des Feedbacks bei Bedarf punktuell anzupassen. Lernprozessbegleitende Abfragen in ILIAS oder mit der LernBar geben zum Beispiel Hinweise darauf, welche Themen noch einmal vertieft werden sollten.