Bernd Lindemann

Prof. Dr. Bernd Lindemann

Funktion: Institutsleitung
Organisationseinheit(en):Institut für LebensmittelsicherheitProfessur für Getränketechnologie
Gremien: Ständige Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis
Kontaktdaten:
Tel.: +49 6722 502 723
E-Mail: Bernd.Lindemann(at)hs-gm.de
Postanschrift:Von-Lade-Straße 1
D-65366 Geisenheim
Besucheranschrift: Gebäude 6601
Raum 02/1
Rüdesheimerstraße 28
65366 Geisenheim
Publikationen
Forschungsprojekte

Projektanfang: 01.05.2021
Projektende: 30.04.2024
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Verbundprojekt ErdHase sorgt für mehr Lebensqualität und Sicherheit von Allergiepatienten von Erdnuss und Haselnuss und verbindet klinisches, analytisches und produktionstechnisches Know-how. Ziel des Projektes ist es, analytische Werkzeuge für das Management von Lebensmittelallergenen entlang der Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion bereitzustellen. Diese analytischen Methoden werden mit dem Immunrepertoire einer Patientenkohorte zur Erkennung von Lebensmittelallergenen verknüpft.

Hochschule Geisenheim
© Verbundprojekt ErdHase

Projektanfang: 01.07.2020
Projektende: 31.12.2022
Förderer: Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Projektanfang: 01.01.2020
Projektende: 01.01.2023
Förderer: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

Das dreijährige Forschungsprojekt Korn B - „Nachhaltige Fruchtfolgeerweiterung durch Sommergetreide in wassersensiblen Gebieten am Beispiel alter Getreidesorten für das Back- und Brauhandwerk“, wird gefördert über die Europäische Innovationspartnerschaft „Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft" (EIP Agrar). Am Projekt beteiligt sind neben der Hochschule Geisenheim University, drei Landwirte am Niederrhein, zwei Brauer und Bäcker, sowie die Landwirtschaftskammer NRW und die Stadt Hamminkeln. Dies ermöglicht die Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette. Aufgabe der HGU besteht in der wissenschaftlichen Beurteilung der Back- und Braueigenschaften alter Sommergetreidesorten aus Genbankherkünften, also Getreiden die bisher wenig züchterisch verändert wurden. Zur Qualitätsbewertung gehören Mälzungs- und Brauversuche im Klein- und Pilotmaßsstab, als auch die Durchführung von Backversuchen.

Projektanfang: 01.09.2016
Projektende: 31.12.2018
Förderer: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Nüsse können schwere allergische Reaktionen auslösen. Um Allergiker zu schützen, müssen sie auf Lebensmittelverpackungen gekennzeichnet werden. Antikörper-basierte Tests sind die am häufigsten verwendeten Analysemethoden, um Nüsse in Lebensmitteln nachzuweisen. Genutzt werden sie vor allem von der Lebensmittelindustrie sowie kommerziellen oder öffentlichen Laboren. Nüsse können in verarbeiteten Lebensmitteln, die z.B. gebacken oder geröstet wurden, oft nur schlecht wiedergefunden werden. Ziel dieses Projektes ist der verbesserte Nachweis von Nüssen in Lebensmitteln, insbesondere von Haselnuss und Mandel. Dies führt zu einer erhöhten Sicherheit für Allergiker beim Konsum von diesen Lebensmitteln. Die beteiligten Partner R-Biopharm, Hochschule Geisenheim University und Hochschule Fresenius in Idstein bringen weitreichende Erfahrungen in der Analytik von Allergenen und der Prozessierung von Lebensmitteln mit, um eine verbesserte Methode zum Nachweis von Nüssen auf den Markt zu bringen.