Wissenschaftlicher Nachwuchs

Promotion

An der Hochschule Geisenheim forscht der wissenschaftliche Nachwuchs im Rahmen eines strukturierten Promotionsverfahrens.

Förderung und Unterstützung der Promovierenden werden an unserer Hochschule groß geschrieben und Sie finden hier hervorragende Rahmenbedingungen für die Durchführung Ihrer Promotion.

Neben Forschungskompetenz und fachlicher Expertise bieten wir jungen Wissenschaftler:innen umfassende Qualifizierungsmöglichkeiten, Beratung und Förderung. Gebündelt sind diese Unterstützungsangebote unter dem Dach der Graduiertenschule – und bei allen organisatorischen Fragen rund um den Promotionsprozess ist das Promotionsbüro die zentrale Anlaufstelle.

Die Hochschule Geisenheim bietet eine Vielzahl an ausgezeichneten Kooperationsbeziehungen mit bundesweiten sowie internationalen Universitäten. Sie profitieren z.B. während eines Promotionsverfahrens mit einer kooperierenden Partneruniversität von einer „Tandembetreuung“. In diesem Fall kommt die Erstbetreuung von der Hochschule Geisenheim, die Zweitbetreuung von einer der Partneruniversitäten.

Nachrichten

Mehr KI im Gartenbau: Prof. Dr. Jana Zinkernagel diskutiert auf dem Podium des Zentralverbandes Gartenbau

© ISARIA

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und selbstlernender Robotik im Gartenbau stand im Fokus einer Podiumsdiskussion im Rahmen der öffentlichen Mitgliederversammlung des Zentralverbandes Gartenbau während des Deutschen Gartenbautages am 8. September 2023 in Mannheim. Dabei diskutierte Prof. Dr. Jana Zinkernagel, Professorin für Gemüsebau an der Hochschule Geisenheim, mit weiteren Experten die Möglichkeiten neuer Technologien.

Konkret berichtete die Geisenheimer Wissenschaftlerin über die Chancen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der Bewässerungssteuerung des Freilandgemüsebaus. Für die Steuerung von Düngung und Bewässerung hat sich im Projekt GeoSenSys künstliche Intelligenz am Beispiel von Spinat bewährt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines georeferenzierten Sensor-gestützten Expertensystems zur teilflächenspezifischen gekoppelten Stickstoffdüngungs- und Bewässerungssteuerung im Freilandgemüsebau. Dabei werden Informationen der Bodencharakteristik, der Kohlenstoff-Stickstoff-Dynamik, der Bestandsentwicklung und des Bewässerungsbedarfs durch intelligente Regelsysteme verbunden und in einer browserbasierten Webanwendung so visualisiert, dass sie für die Anwenderinnen und Anwender als teilflächenspezifische Entscheidungshilfe dienen können.

Um dies zu erreichen, werden bestehende Technologien, etwa aus dem Ackerbau, auf die kleinräumigeren Bedürfnisse des Gemüsebaus angepasst oder für diesen Zweck weiterentwickelt. Der Bewässerungsbedarf beispielsweise wird durch die Verbindung aus Wasserbilanzierung aus der Geisenheimer Steuerung und neuronalen Netzwerken (ANNI) abgeleitet. Die wissenschaftliche Prüfung des modellierten Wasserbedarfs erfolgt mit Hilfe der Messung der aktuellen Evapotranspiration, die Prüfung des modellierten Stickstoffbedarfs anhand von Bodenproben.

Kategorien: Gemüsebau, Nachrichten

Veranstaltungen

Mehr KI im Gartenbau: Prof. Dr. Jana Zinkernagel diskutiert auf dem Podium des Zentralverbandes Gartenbau

© ISARIA

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und selbstlernender Robotik im Gartenbau stand im Fokus einer Podiumsdiskussion im Rahmen der öffentlichen Mitgliederversammlung des Zentralverbandes Gartenbau während des Deutschen Gartenbautages am 8. September 2023 in Mannheim. Dabei diskutierte Prof. Dr. Jana Zinkernagel, Professorin für Gemüsebau an der Hochschule Geisenheim, mit weiteren Experten die Möglichkeiten neuer Technologien.

Konkret berichtete die Geisenheimer Wissenschaftlerin über die Chancen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der Bewässerungssteuerung des Freilandgemüsebaus. Für die Steuerung von Düngung und Bewässerung hat sich im Projekt GeoSenSys künstliche Intelligenz am Beispiel von Spinat bewährt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines georeferenzierten Sensor-gestützten Expertensystems zur teilflächenspezifischen gekoppelten Stickstoffdüngungs- und Bewässerungssteuerung im Freilandgemüsebau. Dabei werden Informationen der Bodencharakteristik, der Kohlenstoff-Stickstoff-Dynamik, der Bestandsentwicklung und des Bewässerungsbedarfs durch intelligente Regelsysteme verbunden und in einer browserbasierten Webanwendung so visualisiert, dass sie für die Anwenderinnen und Anwender als teilflächenspezifische Entscheidungshilfe dienen können.

Um dies zu erreichen, werden bestehende Technologien, etwa aus dem Ackerbau, auf die kleinräumigeren Bedürfnisse des Gemüsebaus angepasst oder für diesen Zweck weiterentwickelt. Der Bewässerungsbedarf beispielsweise wird durch die Verbindung aus Wasserbilanzierung aus der Geisenheimer Steuerung und neuronalen Netzwerken (ANNI) abgeleitet. Die wissenschaftliche Prüfung des modellierten Wasserbedarfs erfolgt mit Hilfe der Messung der aktuellen Evapotranspiration, die Prüfung des modellierten Stickstoffbedarfs anhand von Bodenproben.

Kategorien: Gemüsebau, Nachrichten