n-RNA – nachhaltigkeits-Rhein-Nahe-Allianz

Die n-RNA

Die nachhaltigkeitsRhein-Nahe-Allianz ist der Zusammenschluss von Hochschule Geisenheim University, Technische Hochschule Bingen und EBS Universität für Kooperationen rund um Nachhaltigkeit.
Organisatorisch ist die nRNA in der Abteilung für Strategische Hochschulentwicklung und Nachhaltigkeit der Hochschule Geisenheim University verortet.

ZIELE

  • zu einer regionalen Vernetzung beizutragen und
  • das Nachhaltigkeitsbewusstsein der lokalen Bevölkerung zu stärken – in Kooperation mit
    • lokalen & regionalen Partner:innen
    • Initiativen aus Politik & Praxis.

Neben unserem Streben nach Nachhaltigkeit eint uns die Regionale Nähe zueinander, unser Wissen um Stärke durch Zusammenarbeit, und unsere Fähigkeit, auch Herausforderungen als Chancen zu sehen.

HERAUSFORDERUNGEN & CHANCEN

Die 3 Allianz-Partnerinnen sind sehr unterschiedlich – sowohl in ihren inhaltlichen Ausrichtungen (was leicht als Bereicherung zu erkennen ist), als auch in ihren Geschäftsformen und den Bundesländern, in denen sie beheimatet sind (was zum Beispiel konkrete Lehrkooperationen vor Herausforderungen stellt).

nRNA-Partner Ausrichtung Geschäftsform Bundesland
Hochschule Geisenheim University Ökologisch Öffentlich Hessen
Technische Hochschule Bingen Technisch Öffentlich Rheinland-Pfalz
EBS Universität Wirtschaftlich-Rechtlich Privat Hessen

Die Darstellung unserer Angebote haben wir im Folgenden entsprechend nach Zielgruppen gegliedert. Sie können aber auch gerne in die anderen Bereiche hineinschnuppern.
Viel Spaß beim Stöbern!

Kontakt

Charlotte Rafalski
Charlotte Rafalski
Gebäude 9002
Raum 02.02
Tel. +49 6722 502 2084
Charlotte.Rafalski(at)hs-gm.de Details

Bitte beachten Sie

Aufgrund der Baumaßnahmen im Verwaltungsgebäude befindet sich unser Büro vorübergehend in der

Industriestraße 2 (Gebäude 9002)
2. OG, Rechts/Nord
65366 Geisenheim

Projekte

Betrieb – Bewertung von Nachhaltigkeitsmassnahmen

n-RNA-PROJEKT „Bewertung: Umstellen der Beleuchtung auf LED“

Im Rahmen zweier studentischer Abschlussarbeiten wird derzeit an der THB eine ganzheitliche Ökobilanz erstellt. Mit unserem Projekt wird die Umstellung der kompletten Beleuchtung auf LED anhand des jeweiligen Mensa-Gebäudes an der THB und der HGU untersucht.

Das Projekt konzentriert sich auf die Bewertung von CO2-Emissionen in den verschiedenen Lebenszyklusphasen von Produkten und Prozessen. Mittels der Life Cycle Assessment (LCA)-Methode werden Optimierungspotenziale identifiziert, um Umweltauswirkungen zu reduzieren und nachhaltigere Lösungen zu entwickeln. Ziel ist es, konkrete Handlungsempfehlungen zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks zu erarbeiten und so einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

n-RNA-Projekt "Bewertung: Massnahmen bzgl. Dienstreisen"

Mitarbeiter:innen der entsprechenden Abteilungen unserer Partnerhochschulen gleichen im ersten Schritt ab, welche Arten von Daten bezüglich des CO2-Ausstoßes bei Dienstreisen bisher bei ihnen erhoben werden. Daraufhin wird geprüft, ob eine Angleichung der Kategorien in der Datenerhebung sinnvoll und praktikabel ist. Sollte das der Fall sein, können in Zukunft die Bilanzen miteinander verglichen werden und daraus Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden, welche ebenfalls leicht vergleichbar wären.

Ziele & Formate

ZIELE

Wir wollen unsere Nachhaltigkeitsbemühungen realistisch bewerten, Transparenz schaffen und bei Bedarf Kurskorrekturen vornehmen.

Alle drei Allianzpartner-Hochschulen verfolgen das vorrangig ökologische Nachhaltigkeits-Ziel, Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen.
Um dies – bei der knappen verbleibenden Zeit – zu erreichen, ist es notwendig,

  1. entsprechende Maßnahmen zur Reduktion von Emissionen konsequent umzusetzen, und
  2. Kontrollinstrumente zu entwickeln und anzuwenden, um deren Effizienz zu überprüfen.

Nachhaltigkeit umfasst neben ökologischen auch soziale und ökonomische Aspekte. Während unsere ersten Bewertungen vor allem den ökologischen Bereich betreffen, sollen in Zukunft auch soziale und wirtschaftliche Faktoren einbezogen werden.

Sie haben Ideen oder möchten sich beteiligen?
Bitte melden Sie sich bei charlotte.rafalski(at)hs-gm.de 

 

FORMATE

Die Bewertung der Effizienz verschiedener Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Rahmen des nRNA-Projekts erfolgt derzeit überwiegend im Rahmen studentischer Abschlussarbeiten.

Betreuung:

Weitere Mitglieder unserer Arbeitsgruppe sind:

  • EBS: Christoph Schneider (Nachhaltigkeitsbeauftragter)
  • THB: Anika Kirschbaum (Persönliche Referentin der Präsidentin)
  • HGU: Charlotte Rafalski (Koordination der nRNA)

Andere Formate – z.B. unter Beteiligung von Mitarbeiter:innen – sind ebenfalls denkbar.

Sie haben Ideen oder möchten sich beteiligen?
Bitte melden Sie sich bei charlotte.rafalski(at)hs-gm.de 

Nachhaltigkeitsaspekte
  • ÖKOLOGIE
    • SDG 07 “Bezahlbare und Saubere Energie”
    • SDG 12 “Nachhaltige:r Konsum und Produktion”
    • SDG 13 “Maßnahmen zum Klimaschutz”
    • SDG 14 “Leben unter Wasser”
    • SDG 15 “Leben an Land”
  • SOZIALES
    • SDG 17 “Partnerschaften zur Erreichung der Ziele”
    • Weitere gerne möglich!
  • ÖKONOMIE
    • SDG 07 “Bezahlbare und Saubere Energie”
    • Weitere gerne möglich!

 

Sie haben Ideen oder möchten sich beteiligen?
Bitte melden Sie sich bei charlotte.rafalski(at)hs-gm.de 

Machen Sie mit!

Sie möchten sich bei einem der bestehenden Projekte einbringen, oder haben eine Projektidee, für deren Umsetzung Sie Mitstreiter:innen suchen?

Melden Sie sich bei: charlotte.rafalski(at)hs-gm.de 

Wir freuen uns auf Sie!

Veranstaltungen

Die n-RNA-TRILOGe

n-RNA-TRILOG der Lehre

Was & für Wen
Um Lernende langfristig und umfassend auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten, vereinten wir im Rahmen des ersten nRNA-TRILOGs der Lehre in einer ganztägigen Veranstaltung die Kräfte von:

  • Hochschule Geisenheim University,
  • Technische Hochschule Bingen und
  • EBS Universität.

Zum Thema „Nachhaltig kompetent – Potenziale, Projekte, Partnerschaften“ boten wir eine Plattform zur interdisziplinären und standortübergreifenden Zusammenarbeit, die Theorie und Praxis miteinander verband, für:

  • unsere Lehrenden
  • unsere Mitarbeitenden aus der Verwaltung im Bereich der Lehre.

Wie
Zur gegenseitigen Inspiration stellten wir zunächst unsere innovativen Lehrmethoden und interdisziplinären Ansätze vor, mit denen wir nachhaltiges Denken und Handeln bei Studierenden wie auch in der Weiterbildung fördern – und nutzten gleich anschließend den so gewonnenen Schwung, um:

  • die Kolleg:innen der drei Standorte besser kennenzulernen,
  • Ideen zur Nachhaltigkeitskompetenz-orientierten Lehre & Weiterbildung auszutauschen,
  • erste Kollaborationsideen zu entwickeln, sowie Herausforderungen zu identifizieren & gemeinsam anzugehen.

ERGEBNIS
Heraus kamen dabei 7 tolle Ideen, die wir im Nachgang in 2 Projektgruppen zusammengefasst weiterverfolgen:

  • Kooperationsstrukturen Lehre
  • Hochschulübergreifende Lehraktivitäten
    • Nutritional Diversity – Gartenbau mit Geflüchteten
    • Ernährungs- & Agrarwende
    • Wertschöpfungskette (alkoholfreies) Bier

Haben Sie Interesse, an einem unserer Projekte mitzuwirken?
Bitte melden Sie sich bei charlotte.rafalski(at)hs-gm.de 

n-RNA-TRILOG der Forschung

Was & für Wen
Um im Bereich Forschung regionale interdisziplinäre Kooperationen zu etablieren und zu stärken, vereinten wir im Rahmen des ersten nRNA-TRILOGs der Forschung in einer ganztägigen Veranstaltung die Kräfte von:

  • Hochschule Geisenheim University,
  • Technische Hochschule Bingen und
  • EBS Universität.

Zum Thema „Nachhaltig forschen – Synergien, Strategien, Lösungen“ boten wir eine Plattform zum Austausch und zur Anbahnung interdisziplinärer und standortübergreifender Zusammenarbeit für:

  • alle forschend Aktiven
    • von Doktorand:innen
    • bis Professor:innen
  • alle an Forschung & Nachhaltigkeit Interessierten.

Wie
Zunächst stellten die Hochschulen ihre jeweiligen Forschungsschwerpunkte vor – anschließend gab es viel Zeit, um:

  • die Kolleg:innen der drei Standorte kennenzulernen – hier überzeugte besonders das Format der Speed Pitches,
  • Ideen für Forschungsprojekte auszutauschen,
  • Grundsteine zu legen, um künftig gemeinsam Drittmittelanträge zu entwickeln.

ERGEBNIS
Heraus kamen dabei 2 tolle Projekte, die wir mit vielen engagierten Kolleg:innen weiterverfolgen:

  • Reallabor “Zukunftsort”
  • Thesis “The Hidden Cost of Low Biodiversity”

Haben Sie Interesse, an einem unserer Projekte mitzuwirken?
Bitte melden Sie sich bei charlotte.rafalski(at)hs-gm.de

n-RNA-TRILOG der ... (hier könnte Ihre Idee stehen!)

nRNA-TRILOGe zu den anderen 3 Handlungsfeldern sind möglich! – Sollten Sie…

…Interesse daran haben:

  • sich zu Themen der Nachhaltigkeit in Governance, Betrieb oder Transfer mit unseren Allianzpartner-Hochschulen zu vernetzen, und
  • am Aufbau eines entsprechenden nRNA-TRILOGs mitzuwirken,

…oder bereits konkrete Ideen haben,

  • aber nicht wissen, in welches Handlungsfeld diese gehören,

melden Sie sich gerne bei uns!
Gerne beraten wir Sie und stellen Kontakte für Sie her – bitte melden Sie sich bei charlotte.rafalski(at)hs-gm.de 

Ziele & Format

Der nRNA-TRILOG ist das Format für Austausch und Kooperationsanbahnung unserer drei Hochschulen zu variierenden Nachhaltigkeits-Themen bezüglich der 5 Handlungsfelder des Whole Institution Approachs (Governance, Betrieb, Lehre, Forschung und Transfer).

Die beiden Handlungsfelder LEHRE und FORSCHUNG machen den Anfang. Zu ihnen soll ab 2025 jährlich im Wechsel an einer der Partner-Hochschulen jeweils eine ganztägige Veranstaltung zum Austauschen, Vernetzen und Kooperationen-anbahnen stattfinden.

Nachhaltigkeitsaspekte
  • ÖKOLOGIE
    • Essen
      Im Sinne der Nachhaltigkeit und zur Unterstützung unserer gemeinsamen Ziele für eine zukunftsfähige Entwicklung bieten wir bei unseren Veranstaltungen ausschließlich veganes Catering an. Diese Entscheidung ermöglicht es uns, die ökologischen Auswirkungender Verpflegung zu minimieren und einen bewussten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
  • SOZIALES
    Im Sinne der Chancengleichheit ist es uns wichtig, für Diversität & Inklusion zu sorgen, damit wirklich jede:r Betroffene an unseren Veranstaltungen teilnehmen und teilhaben kann. Diese Entscheidung ermöglicht es uns, zu den bestmöglichen Ergebnissen für alle (individuell und als Gemeinschaft) zu gelangen, und dem Ziel der Ermächtigung zur Selbstbestimmung ein Stück näher zu kommen.
    • Barrierefreiheit
      Sie benötigen spezielle Unterstützung oder barrierefreie Zugänge? Nach entsprechender Voranmeldung, stellen wir Ihnen diese gerne zur Verfügung.
    • Perspektiven
      Wir streben an, auf unseren Veranstaltungen alle Statusgruppen einzubeziehen, die von der Veranstaltung und ihren Auswirkungen betroffen sein werden. Sollten wir Ihre Perspektive übersehen haben, melden Sie sich bitte bei uns!
    • Familienfreundlichkeit
      Als familienfreundliche Hochschule möchten wir unser Angebot gerne erweitern, um Sie zu unterstützen. Nach entsprechender Voranmeldung wird es uns möglich sein, für eine begrenzte Anzahl an Kindern eine Betreuung zu organisieren.
  • ÖKONOMIE
    • Finanzielle Gerechtigkeit
      Sofern unsere Veranstaltungen kostenpflichtig sind, gibt es 3 Preiskategorien:

      • Kostendeckender Standardpreis – mittlere Höhe
      • Unterstützer:innen-Preis – erhöhter Preis, welcher hilft, den reduzierten Preis mitzufinanzieren
      • Reduzierter Preis – ermäßigter Preis, welcher die Teilnahme auch bei geringerem Einkommen ermöglicht.

      Die Auswahl der Ihnen entsprechenden Preiskategorie nehmen Sie selbst vor. Wir vertrauen Ihnen.