Wissenschaftlicher Nachwuchs

Promotion

An der Hochschule Geisenheim forscht der wissenschaftliche Nachwuchs im Rahmen eines strukturierten Promotionsverfahrens.

Förderung und Unterstützung der Promovierenden werden an unserer Hochschule groß geschrieben und Sie finden hier hervorragende Rahmenbedingungen für die Durchführung Ihrer Promotion.

Neben Forschungskompetenz und fachlicher Expertise bieten wir jungen Wissenschaftler:innen umfassende Qualifizierungsmöglichkeiten, Beratung und Förderung. Gebündelt sind diese Unterstützungsangebote unter dem Dach der Graduiertenschule – und bei allen organisatorischen Fragen rund um den Promotionsprozess ist das Promotionsbüro die zentrale Anlaufstelle.

Die Hochschule Geisenheim bietet eine Vielzahl an ausgezeichneten Kooperationsbeziehungen mit bundesweiten sowie internationalen Universitäten. Sie profitieren z.B. während eines Promotionsverfahrens mit einer kooperierenden Partneruniversität von einer „Tandembetreuung“. In diesem Fall kommt die Erstbetreuung von der Hochschule Geisenheim, die Zweitbetreuung von einer der Partneruniversitäten.

Nachrichten

Larissa Strub, M.Sc., erhält Best Presentation Award für Ergebnisse der Kostenanalyse im Steillagenweinbau

© Larissa Strub, M.Sc.

Larissa Strub, M.Sc., vom Institut für Wein- und Getränkewirtschaft der Hochschule Geisenheim hat für die Präsentation ihrer Ergebnisse zur ökonomischen Nachhaltigkeit des Steillagenweinbaus den „Best Presentation“ Award im Track Sustainability der diesjährigen Academy of Wine Business Research (AWBR) Conference erhalten.

Mit der Auszeichnung kommt eine Reihe von nationalen und internationalen Vorträgen der Ergebnisse ihrer Dissertation, die von Prof. Dr. Simone Loose betreut wurde, zu einem krönenden Abschluss. Neben dem AWBR präsentierte Larissa Strub ihre Forschungsarbeiten im Mai auf dem Pre-Congress on Mountain and Steep Slope Viticulture der internationalen Steillagenvereinigung CERVIM, und im Juni auf der 46. Informationstagung des ATW sowie auf der 60. Arbeitstagung des FDW.

Die Vorträge stellen einen Teil des Wissenstransfers ihrer empirischen Ergebnisse zu den Kostennachteilen der Traubenproduktion in Weinbausteillagen und möglichen Ansätzen zur Steigerung der ökonomischen Nachhaltigkeit dar. Neben den Kostenvorteilen der Mechanisierung von Steillagen hat Larissa Strub die Optionen der Querterrassierung und des Einsatzes von Minimalschnitt-Systemen auf Basis von 3.400 Arbeitszeitaufzeichnungen von fünf kooperierenden Weingütern über drei Jahre analysiert.

Die Ergebnisse erscheinen aktuell in einer fünfteiligen Artikelreihe in „der deutsche weinbau“ (Teil 1, Teil 2) und wurden als kumulierte Dissertation aus drei wissenschaftlichen Aufsätzen bei der Hochschule Geisenheim begutachtet. Larissa Strub wird ihre Promotion innerhalb der im Juni begonnen Elternzeit im nächsten Jahr verteidigen.

Kategorien: FORSCHUNG, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Wein- und Getränkewirtschaft, Nachrichten