Die Reise begann in Chișinău, führte weiter nach Suceava in die rumänische Bukowina und bot ein abwechslungsreiches Programm aus akademischen Begegnungen, kulturellen Eindrücken und landschaftlichen Erkundungen. In Suceava trafen wir unter anderem verschiedene Vertreterinnen und Vertreter Geisenheimer Partneruniversitäten, u.a. Dr. Stefan Purici von der Ștefan cel Mare Universität Suceava und Serhij Lukanjuk von der Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University Czernowitz (Ukraine). Wir besichtigten historische Städte (u.a. die UNESCO-Weltkulturerbe Moldauklöster), Museen und erhielten Einblicke in Themen wie Landwirtschaft, Forstwirtschaft, die Nutzung alpiner Räume und die kulturelle Vielfalt der Region. Ein Höhepunkt war der durch Dr. Ionut Cristea organisierte Ausflug in die Karpaten mit der Besichtigung des Salzbergwerks Cacica, einer Fahrt mit einer historischen Dampflokomotive und beeindruckenden Ausblicken, unter anderem vom 1650 Meter hohen Rarău-Massif.
Der Weg zurück nach Chișinău wurde mit einer traditionellen Marschrutka bewältigt. Dort standen Gespräche mit der Dr. Brigitta Triebel, der Leiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung, und Dr. Josef Sallanz, DAAD-Lektor in Moldau, im Mittelpunkt. Außerdem konnten wir die Stadt auf einer durch Natalie Domkovich geführten Rundgang erkunden, das bekannte Weingut Cricova besuchen und gemeinsam mit der Ion Creangă-Universität Chișinău an einem Podcast-Projekt mitwirken und weitere fachliche Gespräche führen.
Die Vorexkursion bot uns nicht nur wertvolle Einblicke in Geschichte, Kultur und gesellschaftliche Entwicklungen beider Länder, sondern legte auch den Grundstein für zukünftige Studienfahrten mit Studierenden unserer Hochschule.

