Stabsabteilung Strategische Hochschulbeziehungen, Alumni und Fundraising

Strategische Hochschulbeziehungen, Alumni und Fundraising (PStab)

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EINMAL GEISENHEIM - IMMER GEISENHEIM

Zukunftsbaum „Hannes“ gepflanzt

Im Vorgriff auf die Verabschiedung von Prof. Dr. Hans Reiner Schultz als Präsident unserer Hochschule Ende August erfolgte ihm zu Ehren bereits Anfang Mai eine kleine, besondere Aktion: Und zwar die Pflanzung einer rumänischen Eiche auf der Campuswiese zwischen Fass und zentralem Hörsaalgebäude. 

Bei der Pflanzung dabei waren zunächst nur die Initiatoren und die Kanzlerin mit dabei. Diese waren Prof. Dr. Alexander von Birgelen und Stephanie Braun, Jörg Kunz und Nadja Hilfrich sowie Prof. Dr. Claudia Kamann und Georg Ardissone-Krauss. Im August wird der Baum nochmal offiziell vor allen Mitarbeitenden gewürdigt.

Das Geschenk und die Pflanzung waren für Herrn Schultz am 5. Mai eine gelungene Überraschung. Bis zuletzt dachte er, es handele sich bei dem fingierten Termin in seinem Kalender (mal wieder?) um eine Baubesprechung.  

Zur Eiche: Quercus x tabajdiana – Rumänische Eiche

Die rumänische Eiche ist eine natürlich vorkommende Hybride aus der ungarischen Eiche (Quercus frainetto) und der Traubeneiche (Quercus petraea).

In ihrem südosteuropäischen Verbreitungsgebiet erreicht sie Wuchshöhen von bis zu 30 Metern. Ihre großen, dunkelgrünen Blätter ähneln stark den einheimischer Eichenarten und haben einen hohen Schmuckwert. 

Quercus x tabajdiana gilt aufgrund aufgrund ihrer hohen Toleranz gegenüber Trockenheit und Hitze als eine Baumart, die sehr gut an die zukünftigen Klimabedingungen angepasst ist. Resistenz gegenüber Mehltau ist ein erheblicher Vorteil in der Holzproduktion.

Das Holz der rumänischen Eiche ist sehr dicht und dauerhaft. Es eignet sich gut für den Innenausbau sowie die Herstellung von Weinfässern. Da die rumänische Eiche bisher kaum vom Eichenprozessionsspinner befallen wird, ist sie zudem gut für die Verwendung in urbanen Räumen geeignet.

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Robert Lönarz
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