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Studierendenwohnheim im Eibinger Weg offiziell eröffnet

Eine Gruppe von Personen steht vor einem Banner des Studentenwerks Frankfurt am Main. © Hochschule Geisenheim / Winfried Schönbach

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Landes Hessen und des Studentenwerks Frankfurt am Main eröffneten Dipl.-Ing. (FH) Marion Waldeck, MBA, Kanzlerin der Hochschule Geisenheim, und Prof. Dr. Otmar Löhnertz, Vizepräsident Lehre, am 17. November 2017 das erste Wohnheim des Studentenwerks im Eibinger Weg, Geisenheim.

Der schicke Neubau liegt in direkter Nachbarschaft zur Hochschule Geisenheim inmitten der Weinberge. Das Wohnheim bietet Studierenden Platz in 27 Einzelappartements in der Größe von 20 m² mit eigenem Bad und Kochnische. Ein Appartement ist barrierefrei. Die Zimmer sind komplett möbliert mit Bett, Schreibtisch und -stuhl, Regal und Kleiderschrank. Darüber hinaus befindet sich in jedem Zimmer ein Internet- sowie Satellitenfernsehanschluss.

Ergänzt wird das Angebot durch einen Gemeinschafts- und einen Waschmaschinenraum sowie Fahrrad- und PKW-Stellplätze. Der Mietpreis liegt bei 313 Euro, inklusive aller Nebenkosten und Internetanschluss. Die Baukosten lagen bei 2,2 Millionen Euro. Das Land Hessen förderte das Vorhaben mit einem Baukostenzuschuss in Höhe von 432.000 Euro. Darüber hinaus hatte das Land Hessen dem Studentenwerk die Liegenschaft im kostenfreien Erbbaurecht überlassen.

Prof. Dr. Otmar Löhnertz, Vizepräsident Lehre der Hochschule Geisenheim, begrüßte die Schaffung des neuen Wohnraums am Standort Geisenheim. „Unsere Hochschule ist seit ihrer Gründung deutlich gewachsen und auch für die nächsten Jahre erwarten wir einen Anstieg der Studierendenzahl – und damit steigt auch der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. Umso wichtiger ist es, dass uns mit dem Land Hessen und dem Studentenwerk Frankfurt am Main zwei starke Partner dabei unterstützen, diesen Studierenden bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.“

„Wir sind sehr stolz darauf, gemeinsam mit dem Land Hessen, der Hochschulstadt Geisenheim und der Hochschule Geisenheim dieses Wohnprojekt auf den Weg gebracht zu haben. Besonders erfreulich ist es, dass wir jetzt endlich auch in Geisenheim mit einem Haus vertreten sind“, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende des Studentenwerks, Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz. Mit dem Neubau in Geisenheim kommen wir unserem Ziel, im Rhein-Main-Gebiet baldmöglichst rund 1.500 zusätzliche, vor allem aber bezahlbare und campusnahe Wohnheimplätze zu schaffen, ein weiteres Stück näher.“

Der hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein, der bei der Eröffnung von Irene Bauerfeind-Roßmann, Abteilungsleitungsleiterin im Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst, vertreten wurde, betonte: „Die Landesregierung hat sich das Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen für studentisches Wohnen in Hessen deutlich zu verbessern. Deshalb freue ich mich, dass wir ein Landesgrundstück in so hervorragender Lage mit bester Anbindung an den Campus der Hochschule und die Stadt in einem kostenfreien Erbbaurecht beisteuern konnten, um das Wohnheim zu realisieren. Damit ist uns ein wichtiger Schritt hin zu einem besseren Wohnraumangebot für unsere Studentinnen und Studenten in Geisenheim gelungen.“

„Studentischer Wohnraum im Rhein-Main-Gebiet ist knapp. Es ist gesetzlicher Auftrag des Studentenwerks, günstigen Wohnraum für sozial schwächer gestellte Studierende aus dem In- und Ausland zu errichten“, so Konrad Zündorf, Geschäftsführer des Studentenwerks Frankfurt am Main. „Mit der Eröffnung des ersten Wohnheims in Geisenheim sind wir unserem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen, an allen Hochschulstandorten mehr bezahlbaren Wohnraum bereitstellen zu können.“

Kategorien: HOCHSCHULE, G-Plant

Bilderreihe

Prof. Dr. Otmar Löhnertz und Dipl.-Ing. Marion Waldeck, MBA, halten einen großen Schlüssel in der Hand. © Hochschule Geisenheim / Winfried Schönbach
Das Studierendenwohnheim im Eibinger Weg aus der Vogelperspektive. © Hochschule Geisenheim / Winfried Schönbach
Vier Personen stehen in einem voll ausgestatteten Zimmer in einem Studierendenwohnheim. © Hochschule Geisenheim / Winfried Schönbach