Seit ihrer Gründung im Jahr 2015 fördert die Graduiertenschule ein Umfeld, in dem wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn und berufliche Qualifizierung optimal ineinandergreifen.
So hat auch die Vernetzung der Promovierenden über Institutsgrenzen hinweg neue Impulse bekommen: Um den interdisziplinären Austausch zu stärken und den wissenschaftlichen Austausch bereits ab der ersten Phase selbstständiger Forschung zu intensivieren, werden regelmäßige Netzwerk-Veranstaltungen wie z. B. das Molekular-Café angeboten.
Ziel des Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogramms ist den wissenschaftlichen Nachwuchs während der eigenständigen Forschungsarbeit am Institut zu unterstützen, die jeweils aktuelle Phase der wissenschaftlichen Laufbahn erfolgreich zu meistern und sich gezielt auf nächste Karriereschritte vorzubereiten. Im Fokus stehen die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen sowie die Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmenden.
Das Angebotsspektrum der Graduiertenschule gliedert sich in drei Kernbereiche:
Unsere Forschung lebt von Vernetzung und Austausch: Die Vortragseminarreihe ermöglicht es dem wissenschaftlichen Nachwuchs, zum einen Forschungsarbeiten von Gastwissenschaftlerinnen und - wissenschaftlern kennenzulernen und zum anderen ihre eigenen Forschungsprojekte zu Beginn und zum Ende ihres Promotionsprojektes in einem ca. 20-minütigen Vortrag zu präsentieren und in der Diskussion weiterzuentwicklen.
Für die 1. Präsentation können z.B. die für den Antrag vorbereiteten Forschungsfragen, die Projektbeschreibung sowie das GANTT-Diagramm genutzt werden.
Im Abschlussvortrag werden die Ergebnisse des Forschungsprojekts präsentiert; ebenfalls ist dies eine hervorragende Gelegenheit, sich auf die Disputation vorzubereiten.
Persönliches Feedback erhalten die Promovierenden von der Betreuungsperson sowie den anwesenden Mitgliedern des Promotionsausschusses.
Die Teilnahme an einem Termin mit 2 Promovierenden-Vorträgen oder einem Termin mit 1 Gastvortrag zählt jeweils als eine Session = ein Credit. Insgesamt sind 12 Sessions zu belegen.
Aus dem Weiterbildungsangebot der Bereiche Karriereplanung, Forschungskompetenz, Präsentationstechniken, können jene fünf Module gewählt werden, die besonders große Impulse für das Forschungsprojekt versprechen.
Externe Seminare oder Workshops können über das Promotionsbüro auf Antrag nach Vorlage des Teilnahmezertifikats inklusive Modulbeschreibung anerkannt werden.