Institut für Gemüsebau

Veg-FACE

FACE-Ring im Gemüsebau
FACE-Ring im Gemüsebau

Klimawandelbedingt werden die atmosphärischen CO2-Konzentrationen bis Mitte des Jahrhunderts um 20% ansteigen, von aktuell 400 ppm auf zukünftig 480 ppm (IPCC 2018).

Die Auswirkung erhöhter CO2-Konzentrationen auf Gemüsekulturen werden unter Freilandbedingungen mit Einfluss natürlicher Umweltfaktoren erforscht. Mit Fokus auf die Wechselwirkung von zukünftig variierenden Anbaubedingungen, u.a. bei extremen und ggf. langanhaltenden Trockenperioden, richtet sich unsere Forschung auf den Erkenntnisgewinn über zukünftige pflanzenphysiologische Prozesse und deren Auswirkungen auf morphologische, phänologische und qualitative Eigenschaften der Kulturen. Dabei ist das Ziel, die Interaktion der untersuchten Umweltfaktoren auf Wassernutzungseffizienz und Ertragsbildungsprozesse anhand experimentell erhobener Daten zu analysieren. Mit der Identifizierung pflanzlicher Strategien, wie der Stresstoleranz oder Stressvermeidung, und ihrer Evaluierung anhand ertragsrelevanter Parameter wird das Potential von Kultursystemen für eine Anpassung an den Klimawandel eruiert.

Gemeinsam mit der Professur für Klimafolgenforschung an Spezialkulturen sind Ansätze zur Reduzierung anbaubedingter Treibhausgasemissionen von besonderem Interesse. 
 

Ansprechpartnerinnen

Simone Röhlen-Schmittgen
Dr. Simone Röhlen-Schmittgen
Gebäude 1000
Raum 116
Tel. +49 6722 502 519
Simone.RoehlenSchmittgen(at)hs-gm.de Details
Jana Zinkernagel
Prof. Dr. Jana Zinkernagel
Gebäude 1000
Raum 102
Tel. über +49 6722 502 511
Jana.Zinkernagel(at)hs-gm.de Details