Weintourismus

Erfolgreiches WOW in-class & online-Seminar: Future Challenges in the Wine Industry

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Die Kick-Off-Veranstaltung des WOW-Projekts, einer neuen Kooperation der Hochschule Geisenheim mit der University of West Attica in Athen (UNIWA) mit dem Fokus auf „Zukünftige Herausforderungen in Weinbau, Oenologie und Weinwirtschaft“, war ein zweitägiges Seminar zum Thema, das Anfang Dezember an der Hochschule Geisenheim stattfand. Es handelte sich um eine Hybrid-Veranstaltung, an der rund 20 Geisenheimer Studierende physisch vor Ort teilnahmen, während sich mehr als 300 Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Griechenland, Deutschland und anderen Ländern wie Italien, Ungarn, Indonesien und den USA die Vorträge online anschauten.

Auf dem Programm der Veranstaltung zum Thema Herausforderungen der Weinindustrie standen Vorträge über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf den Weinbau und die Weinproduktion, die Rolle des Bio-Weinbaus, die Herausforderungen im Bereich Pflanzenschutz sowie über neue Erkenntnisse und Tendenzen in der Weinwirtschaft und im Weintourismus.

Die Vorträge wurden von Professorinnen, Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Hochschule Geisenheim und der UNIWA in Geisenheim bzw. in Athen gehalten und mit hoher Bildqualität über einen Online-Konferenz-Tool live übertragen. Dabei war die Möglichkeit zur Diskussion und dem Austausch zwischen virtuellem und realem Raum gewährleistet. Teilnehmer Wigbert Schreiber zieht ein positives Resümee: „The WOW seminar was terrific! The presentations from the two universities provided insights that gave me new perspectives, and the combination of in-class- and online-presentations was very well organized.

Der Höhepunkt der Veranstaltung waren Weinverkostungen, bei denen weitere thematische Aspekte des Seminars behandelt wurden. „We got the chance to learn about PIWI (pilzwiderstandsfähige) varieties grown in Germany and in addition, we explored the specialties of the Assyrtiko grape from the island Santorini, a vineyard with very special climatic conditions. We tried several Assyrtiko wines, including one coming from Australia“, berichtet Teilnehmer Vage Armenian.

Teilnehmerin Lisa-Marie Blatt ergänzt: „So far, I haven’t dealt with viticulture in Greece, now I know that there is interesting research and super good wines, too. Thank you for the organization and implementation of a seminar that definitely connects cultures!

Wir sind sehr froh über die hohe Anzahl an Teilnehmenden und das positive Feedback. Es waren an beiden Tagen bis zum Ende der Veranstaltung mehr als 300 Leute angemeldet, was den Erfolg des Seminars bestätigt. Solche Events tragen zu der Etablierung unserer WOW-Partnerschaft mit der UNIWA bei und aus diesem Grund planen wir für die nächsten zwei Jahren weitere gemeinsame Veranstaltungen wie Tagungen und Summerschools. Langfristiges Ziel der Kooperation mit Athen ist ein intensiver Austausch mit Hinsicht auf gemeinsame Forschungs- und Lehrtätigkeiten“, so das Fazit von Prof. Dr. Gergely Szolnoki, Projektleiter seitens Hochschule Geisenheim.

Das im Januar 2020 gestartete WOW-Projekt ist eine Kooperation zwischen Hochschule Geisenheim und UNIWA mit Schwerpunkt auf Zukünftige Herausforderungen in Weinbau, Oenologie und Weinwirtschaft und ist finanziert vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mit Mitteln des Auswärtigen Amtes.

Ein Bericht von Dr. Evelyn Dimkou, Koordinatorin WOW-Projekt

Kategorien: STUDIUM, Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft (M.Sc.), VITIS-VINUM (M.Sc.), Vinifera EuroMaster (M.Sc.), Weinwirtschaft (M.Sc.), Oenologie (M.Sc.), International Wine Business (B.Sc.), Internationale Weinwirtschaft (B.Sc.), International, Weinbau und Oenologie (B.Sc.), HOCHSCHULE, Weiterbildung und Career Service, Wein- und Getränkewirtschaft, Professur für Marktforschung, Weintourismus, Nachrichten

Bilderreihe

© Prof. Dr. Gergely Szolnoki
© Woody T. Herner
© Woody T. Herner
© Prof. Dr. Gergely Szolnoki
© Woody T. Herner
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© Prof. Dr. Gergely Szolnoki
© Prof. Dr. Gergely Szolnoki
© Prof. Dr. Gergely Szolnoki
© Prof. Dr. Gergely Szolnoki
© Prof. Dr. Gergely Szolnoki
© Prof. Dr. Gergely Szolnoki
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