Hallo, ich bin Frieda und ich bin gekommen, um zu bleiben.
Denn weil ich der robusteste Weihnachtsstern aller Zeiten bin, schaffe ich es spielend, dich weit ins neue Jahr zu begleiten.

Warum Frieda Freude eine gute Idee ist

Weihnachtssterne, die nach kurzer Zeit verkümmern und eingehen, sind wahrlich kein Grund zur Freude und alles andere als nachhaltig. Das dachten sich auch die Leute der Hochschule Geisenheim. Sie haben deshalb ein Anbauverfahren und Pflegehinweise für Weihnachtssterne entwickelt, die dadurch nicht nur besonders umweltschonend, widerstandsfähig und schön sind, sondern durch richtige Pflege auch lange schön bleiben. Und das Ergebnis bin ich – deine Frieda!

*Wie viel CO2 genau eingespart wird, hängt natürlich von vielen verschiedenen Faktoren ab und ist daher zugegebenermaßen sehr variabel. Meine Familie bemüht sich aber nach Kräften, meinen Anbau und meine Distribution so nachhaltig wie möglich zu gestalten.
Pflegeleicht
Ich wurde besonders trainiert, damit ich kräftiger und zugleich pflegeleichter bin. Zum Beispiel habe ich in der Gärtnerei etwas weniger Licht bekommen. Wenn du schon einmal in einem Gewächshaus warst, weißt du, dass es dort üblicherweise sehr viel heller ist als bei dir im Wohnzimmer. Aber mit meinem Training kann ich mich auch bei dir zu Hause richtig wohlfühlen.
Recycelbar
Mein Topf ist komplett aus recycelten Materialien hergestellt. Okay, zugegeben: Das ist nicht so furchtbar neu – aber wusstest du, dass schwarze Töpfe in den Sortieranlagen nicht erkannt werden und so in der Verbrennung landen? Das heißt, selbst wenn sie aus recyceltem Material bestehen, endet ihre Reise dort. Mein blauer Kreislauf-Topf hingegen wird in den Sortieranlagen erkannt und damit wiederverwendet, für einen komplett geschlossenen Kreislauf.
Torffrei
Mein Substrat ist frei von Torf, denn durch Torfabbau werden klimaschädliche Gase freigesetzt. Zudem kommt Torf aus ökologisch wertvollen Hochmooren, die beim Abbau zerstört werden und mehrere hundert Jahre brauchen, um sich wieder zu erholen. Das wollen wir nicht! Daher verwenden wir stattdessen lieber eine Mischung aus Holzfaser, Cocopeat, Ton, Rindenhumus und Kompost.
Ohne Pestizide
Ich bin mit Nützlingen groß geworden und weitestgehend ohne schädliche Pestizide. Das ist nicht nur gut für meine Gesundheit, sondern gibt auch dir Sicherheit – denn wer möchte schon Rückstände von Pestiziden in der Wohnung haben. Außerdem werden auf diese Weise bei meinem Anbau Boden, Grundwasser und Luft nicht durch Pestizide belastet.
Regenerative Energien
Bei der Aufzucht von Weihnachtssternen verursacht die Energie, die fürs Heizen benötigt wird, einen Großteil der CO2-Emissionen. Zum Glück wachse ich in Häusern auf, die mithilfe regenerativer Energien beheizt werden, wie z.B. Abwärme von Biomasse und Holzhackschnitzel. Diese Rohstoffe besitzen eine neutrale CO2-Bilanz.

Mit dieser Pflege hat Frieda lange Freude!

Hier erfährst du, wie du deine Frieda am besten pflegst, wo sie sich am wohlsten fühlt und was zu tun ist, wenn es ihr mal nicht so gut geht. Diese Hinweise haben die Leute von der Hochschule Geisenheim wissenschaftlich getestet – damit die Pflege deiner Frieda eben keine Wissenschaft ist, sondern Spaß macht und du lange Freude an Frieda hast.

Ein tolles Konzept und jede Menge Vorteile

Unser Ansporn ist es, Unternehmen, die Zierpflanzen bzw. Weihnachtssterne produzieren und verkaufen, dabei zu unterstützen, mit nachhaltigeren Produkten erfolgreich zu wirtschaften! Unternehmen aus dem Zierpflanzenbau und dem gärtnerischen Facheinzelhandel bieten wir daher die kostenlose Nutzung des geschützten Frieda-Freude-Konzepts an. Im Fokus soll ein möglichst umfassend nachhaltiger Weihnachtsstern stehen, der bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern lange für Freude sorgt. Ihr Interesse ist geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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Das ist Friedas Familie

Frieda ist im Forschungsprojekt HessenStern aufgewachsen, unter der Obhut einer engagierten Gruppe aus Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Gemeinsam mit Partnern und Partnerinnen aus der Praxis haben sie dafür gesorgt, dass bei Friedas Anbau möglichst wenige und möglichst nachhaltige Ressourcen verwendet wurden.

Wo kommt Frieda her?

Als Steckling darf Frieda in Ostafrika leben, wo die Bedingungen mit genügend Licht und Wärme optimal für sie sind. In Deutschland dagegen müsste für ihre Aufzucht sehr viel mehr Energie aufgewendet werden, wodurch mehr Kohlendioxid freigesetzt würde. Der Transport der Baby-Pflanzen mit dem Flugzeug ist demgegenüber deutlich ressourcenschonender.

Ihre restliche Kindheit verbringt Frieda dafür so nah wie möglich an ihrem neuen Zuhause. Denn je kürzer der Weg, desto frischer sieht sie aus, wenn sie schließlich bei dir einzieht.