Die Abteilung Forschungsförderung und Wissenstransfer unterstützt alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HGU bei der Durchführung von Forschungsvorhaben.
Die Forschungsförderung
Der Wissenstransfer
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie Fragen zur Forschungsförderung haben, Mittel für ein Forschungsprojekt suchen, Unterstützung bei der Antragstellung wünschen oder Fragen zur Gründungsunterstützung haben.
Bitte schicken Sie eine kurze Nachricht an forschungsfoerderung(at)hs-gm.de, um den Newsletter zu abonnieren. Ältere Ausgaben des Newsletters finden Sie im Intranet unter Forschungsförderung.
Gemeinsam mit dem Verband Deutscher Ingenieure (VDI) Rheingau hat die Hochschule Geisenheim im Rahmen ihres Jubiläumsjahres anlässlich des 150-jährigen Bestehens eine KINDERUNI ins Leben gerufen. Ziel ist es, Kinder für Natur- und Ingenieurwissenschaften zu begeistern und ihnen zu zeigen, dass Wissenschaft kinderleicht sein kann und Teil des Alltags ist. Die Auftaktveranstaltung am 29. September 2022 trägt den Titel „Mach‘ die Tür zu, dem Eisbären wird warm. Wie Du zu Hause das Klima schützen kannst“. Kinder zwischen acht und zwölf Jahren sind eingeladen, mit den VDI-Ingenieuren Dr. Lothar Döllinger und Gerd Munder zu entdecken, was Energieeinsparung zu Hause mit Klimaschutz zu tun hat. Die beiden Referenten erklären den Kindern spielerisch, mit welchen einfachen Methoden sie selbst Klimaschützerinnen und -schützer werden können.
Diese KINDERUNI-Vorlesung ist die erste von vielen spannenden Veranstaltungen für Kinder in den kommenden Monaten. Die nächste KINDERUNI „Advent, Advent, ein Experiment“ findet vorrausichtlich im Dezember statt. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Die Rahmendaten für den Auftakt stehen indes fest: Die Vorlesung findet am 7. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit, dem 29. September 2029, statt. Start der rund einstündigen Veranstaltung ist um 15:30 Uhr in Hörsaal 34, Campus-Gebäude der Hochschule Geisenheim. Die Teilnahme ist kostenfrei eine Anmeldung ist nicht nötig.
Gründungsfabrik Rheingau, eine Verbundinitiative der Hochschule Geisenheim und EBS Universität für Wirtschaft und Recht
Am 01.03.2020 ist das Verbundprojekt „Gründungsfabrik Rheingau“ zwischen den beiden Partnern „Hochschule Geisenheim University“ und „EBS Universität für Wirtschaft und Recht“ formell gestartet. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) durch das EXIST-Programm geförderte Gründungsfabrik Rheingau zielt darauf ab, die Gründungsinteressierten der beiden Hochschulen für das Thema Entrepreneurship zu sensibilisieren und zu qualifizieren, um nachhaltiges, soziales und ökologisches Gründen zu fördern. Durch Workshops und Veranstaltungen werden die Gründungsinteressierten bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Ideen unterstützt. Das reicht von Businessplan-Seminaren bis hin zu Intensiv-Workshops. Außerdem stehen Co-Working-Arbeitsplätze im einmaligen Ambiente der Waas.schen Fabrik kostenfrei zur Verfügung.
Ihr(e) Ansprechpartner(in):
Projektkoordination HGU: Rama Suleiman (rama@gf-rheingau.de)
Projektkoordination EBS: Dr. Jan Christoph Munck (christoph@gf-rheingau.de)
Gründungslotsin: Alexandra Wagner-Thind (alexandra@gf-rheingau.de)
Kontakt allgemein: hallo(at)gf-rheingau.de
Mehr Information: gruendungsfabrik-rheingau.de
Ort: Winkeler Str. 100b, 65366 Geisenheim
Der Wissenstransfer an und mit der Hochschule Geisenheim University wird dank der Förderung der Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) professionalisiert und ausgebaut. Die Stelle der Transfermanagerin bildet die zentrale Anlaufstelle für interne und externe Partner und unterstützt die Forschenden in der Beantragung und Umsetzung gemeinsamer Projekte mit Praxispartnern.
Durch die Einrichtung einer zentralen Stelle für Wissenstransfer soll der Dialog mit externen und internen Partnern koordiniert und transparent werden. Das an der HGU generierte Wissen kann so gezielt nach außen getragen werden und die Expertise der beteiligten Wissenschaftler/innen leichter sichtbar gemacht werden. Gleichzeitig können offene Fragen und Forschungsansätze der Praxisbetriebe
schnell an die Hochschulangehörigen weitergegeben und neue Kooperationen etabliert werden.
Die Transfermanagerin wird nach Möglichkeit ganz neue Formate etablieren, die verstärkt auch die Gesellschaft einbinden. Angedacht sind hier zum Beispiel eine Vortragsreihe mit Bürgerinnen und Bürgern zu den Forschungsthemen der Hochschule und ein stärkerer Austausch mit den Schulen der Stadt bzw. des Landkreises.
Beispiel: Das Geisenheimer Science Pub
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen präsentieren ihre Forschung in einem kurzen Vortrag (allgemeinverständlich) einen gemischten Publikum in gemütlicher Atmosphäre. Dabei darf gegessen und getrunken werden. Im Anschluss darf gern gefragt und diskutiert werden. Die Veranstaltung findet mehrmals während des Semesters statt. Informieren Sie sich gern auf der Veranstaltungsseite der Hochschule Geisenheim: https://www.hs-geisenheim.de/submenues/hochschule/mitteilungen-veranstaltungen-termine/veranstaltungen-und-termine/uebersicht/.
Klimafolgenforschung an landwirtschaftlichen Sonderkulturen und deren Verarbeitungsprodukten
Das Klima ist ein entscheidender Faktor für den Anbau landwirtschaftlicher Kulturen, von der Bestimmung der geografischen Anbaueignung bis zu Auswirkungen auf Ertrag und Qualität. Diese Zusammenhänge sind besonders stark beim Anbau von Sonderkulturen ausgeprägt, welche zusammen mit ihren Verarbeitungserzeugnissen ca. 35% der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette weltweit darstellen. Trauben und Wein, aber auch andere Früchte und Gemüsearten sind herausragende Beispiele hierfür. Die klimatischen Veränderungen spielen gerade bei diesen Kulturen eine große Rolle, da nicht nur die Herausforderungen einer nachhaltigen Produktion in teilweise einzigartigen Kulturlandschaften existieren, sondern veränderte Produktionsbedingungen sich auch auf die nachfolgenden Verarbeitungsprozesse und Produktqualität auswirken können. Zudem beeinflusst der Klimawandel das Vorkommen und die Ausbreitung von Pflanzenpathogenen und ihren Vektoren und bedroht damit die Nachhaltigkeit dieser Kulturen.
Seit 2018 gibt es ein von der DFH gefördertes Deutsch-Französisches Doktorandenkolleg, in dem Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler im Cotutelle Verfahren zwischen der Université de Bordeaux und der Hochschule Geisenheim promovieren. Als weiterer Partner ist Adelaide in Australien vertreten, an deren weinbaulichen Einrichtungen (Australian Wine Research Institute, AWRI und University of Adelaide) die Teilnehmenden des Doktorandenkollegs ebenfalls einen Forschungsaufenthalt verbringen können.
Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs: https://www.hs-geisenheim.de/dfh/
Das Doktorandenkolleg CDFA-03-18 wird durch die Deutsch-Französische Hochschule gefördert: https://www.dfh-ufa.org/startseite/
Forschungsprojekt Weintourismus
Forschungsprojekt HessenStern
Forschungsprojekt Modellierung
Forschungsprojekt PlantGrid
Die Geisenheimer Unternehmensanalyse
Forschungsprojekt BioQuiS
Weitere Videos folgen...
Die Filmreihe wird ebenfalls gefördert von EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung).
Bei Fragen zu Kooperationsmöglichkeiten kontaktieren Sie uns gern: elena siebrecht@hs-gm.de.