Das CoLAB ist Teil eines umfassenden Raumkonzepts, das im Rahmen des hochschuldidaktischen Projekts CoLABorate auf Basis einer Bedarfsanalyse entwickelt wurde. Schon jetzt wird der neue Raum vielseitig genutzt – nicht nur für die Lehre, sondern auch für Tagungen, Konferenzen und Projektmeetings.
Neben dem CoLAB entstanden an der Hochschule Geisenheim weitere flexible Arbeits- und Lerninseln in vier Gebäuden sowie im Außenbereich des Campus. Sie verbinden Nachhaltigkeit, studentisches Wohlbefinden und zukunftsweisende Lernformen – und stehen exemplarisch für die Idee der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die neuen Bereiche unterstreichen den ganzheitlichen Anspruch der Hochschule Geisenheim: Nachhaltigkeit wird nicht nur gelehrt und erforscht, sondern auch aktiv gelebt.
Ebenso facettenreich und interaktiv wie der Raum selbst war auch die Eröffnungsfeier: Auf dem Programm standen u. a. ein Moosbilder-Workshop zur Begrünung des CoLABs, ein Graphical Recording mit studentischen Zukunftsvisionen, Erfrischungen vom Green Office und der Eis AG, ein Flohmarkt des AStA sowie ein kulinarischer und musikalischer Ausklang am „Alten Weinfass“. Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste durch Prof. Dr. Mirjam Hey, Vize-Präsidentin Lehre, und AStA-Vorstand Tobias Görres.
„Mit dem Projekt CoLABorate konnten wir einen wichtigen Grundstein für einen Campus legen, der als Lebens- und Lernort von Studierenden aktiv wahrgenommen und genutzt wird“, betonte Prof. Dr. Mirjam Hey. „Besonders freut uns, dass auch in freien Zeiten viele Studierende hier im CoLAB lernen, arbeiten und sich austauschen. Mit den neuen Lernorten setzt die Hochschule Geisenheim ein starkes Zeichen für partizipative, integrative und nachhaltige Hochschulbildung – gestaltet von und für die Hochschulcommunity.“
Finanziert wurde das CoLAB aus QuiS-Mitteln. QuiS ist ein Programm der hessischen Landesregierung zur Förderung der Qualität in Lehre und Studium und zur gezielten Lehrentwicklung.