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Hochschule Geisenheim feiert ihre Absolventinnen und Absolventen in Kloster Eberbach

Die Absolventinnen und Absolventen WS 2017/18 © Hochschule Geisenheim / Winfried Schönbach

Höhepunkte der Akademischen Abschlussfeier der Hochschule Geisenheim am 16. Februar 2018 sind die Verleihung der Doktorwürde an Dr. Dominik Maria Schmidt und die Übergabe des Studienpreises Landschaftsarchitektur.

Im festlichen Ambiente des Laiendormitoriums zu Kloster Eberbach feierte die Hochschule Geisenheim am Freitag, 16. Februar 2018, die 187 Absolventinnen und Absolventen des Wintersemesters 2017/18. Die Hochschule verabschiedete Studierende aus sechzehn Geisenheimer Studiengängen. Eingeladen war auch die erste Studentin, die sich im Bachelor-Studium der Landschaftsarchitektur an der Hochschule Geisenheim auf eine Tätigkeit als Berufsschullehrerin im Garten- und Landschaftsbau spezialisiert und nun den anschließenden Master of Education an der TU Darmstadt erfolgreich absolviert hat. Als Gastrednerin begrüßte Prof. Dr. Otmar Löhnertz, Vizepräsident Lehre, die unter anderem für ihre Gartengeschichten bekannte Schriftstellerin Eva Demski.

Verleihung der Doktorwürde an Dr. Dominik Maria Schmidt

Den festlichen Rahmen der Akademischen Abschlussfeier nutzte die Hochschule Geisenheim vertreten durch ihre Vizepräsidentin Forschung Prof. Dr. Annette Reineke auch, um die Doktorwürde an Dr. Dominik Maria Schmidt zu verliehen. Seine Arbeit mit dem Titel „Untersuchung der Zweiphasenströmung in industriellen Weingärtanks mit CFD-Methoden“ fertigte Schmidt unter der Betreuung von Prof. Dr. Kai Velten, Professor für Mathematik, Statistik, mathematische Modellbildung und Simulation an der Hochschule Geisenheim, und Prof. Dr. Matthias Frisch von der Justus-Liebig-Universität Gießen an.

Studienpreis Landschaftsarchitektur vergeben

Über den Studienpreis Landschaftsarchitektur für ihre Thesis „Gleispark Frankfurt. Freiraumplanerisches Entwicklungskonzept für den Hauptgüterbahnhof, Frankfurt am Main“ freuten sich Florian Eisenlohr und Tim Harz. In ihrer Arbeit schlagen sie für die 15 Hektar große Bahnbrache westlich des Europaviertels einen Park vor, der mittels einer geschickten Zonierung eine intensive Sport- und Erholungsnutzung ermöglicht und zugleich ein Refugium für die dort lebenden, streng unter Naturschutz stehenden Mauereidechsen bleibt. „Relikte der Bahnnutzung wurden sensibel in die Neugestaltung integriert und halten an diesem poetischen Ort die Erinnerung an die Vergangenheit wach“, so die Laudatorin und Erstbetreuerin Prof. Dr. Constanze A. Petrow.

Eisenlohr und Harz, Absolventen des Bachelor-Studiengangs Landschaftsarchitektur (B.Eng.), erhielten bei der Abschlussfeier neben der Auszeichnung ein Preisgeld von je 250 Euro. Preisstifter sind die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e. V., der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla, Landesverband Hessen e. V., der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e. V. und die Hessische Vereinigung für Naturschutz und Landschaftspflege e. V..

Kategorien: Akademische Feier-News