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„Die breite Unterstützung hat uns in den letzten fünf Jahren getragen“

Beim feierlichen Neujahrsempfang der VEG – Geisenheim Alumni Association e. V. und der Hochschule Geisenheim mit Gästen aus Politik und Wirtschaft am 03. Januar 2018 stand der 5. Geburtstag der Hochschule Geisenheim im Fokus.

Mit dem neuen Staatssekretär Patrick Burkhardt und zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verbänden feierten die Hochschule Geisenheim und die VEG – Geisenheim Alumni Association e. V. am Mittwoch, 03. Januar 2018, ihren traditionellen Neujahrsempfang – den fünften seit Gründung der Hochschule im Jahr 2013. „Wir sind dankbar für die vielen Unterstützer, die die Hochschule Geisenheim von Anfang hatte“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans Reiner Schultz in seinem Grußwort. „Das hat uns in den letzten fünf Jahren getragen.“  

Dazu, dass die positive Entwicklung der Hochschule Geisenheim mit ihren heute 1.658 Studierenden in den nächsten Jahren weitergeht, will der neue Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst beitragen. In seinem ersten öffentlichen Auftritt nach der Amtseinführung am 02. Januar dieses Jahres versprach Patrick Burkhardt: „Die Unterstützung der Landesregierung ist ungebrochen.“ Er lobte die Forschungsarbeit und Internationalität der Hochschule, die für die Ausbildung junger Menschen extrem wichtig sei. „Was hier gemacht wird, sucht in der Bundesrepublik seinesgleichen“, lobte er.

Ähnliche Worte fand sein Amtsvorgänger Ingmar Jung, der wie seine Bundestagskollegen Klaus-Peter Willsch und Martin Rabanus ebenfalls der Einladung nach Geisenheim gefolgt war. „Der Erfolg und der Dank für den Erfolg der Hochschule Geisenheim gebührt denen, die hier verantwortlich sind. Es ist beeindruckend, was Sie hier geschaffen haben“, so Jung.

Frank Kilian, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, und der Bürgermeister der Hochschulstadt Geisenheim Christian Aßmann betonten in ihren Neujahrsgrüßen auch die Bedeutung der Hochschule für das Lebensfeld im Rheingau. Kilian bezeichnete die Hochschule als „gestaltend und unentbehrlichen Faktor“ in der Region. Aßmann öffnete die Tür für eine noch intensivere Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Stadt: „Projekte wie das Grüne Geisenheim müssen die Regel werden.“

Schultz selbst warb bei den Politikern um größere Autonomie der Hochschulen. „Wir müssen weg von der Projektförderung und hin zu einem höheren Grundbudget“, sagte er, verwies aber gleichzeitig auf die eingeworbenen Drittmittel der Hochschule Geisenheim. Waren es im Jahr der Hochschulgründung noch 2,2 Millionen Euro, so konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 2017 rund fünf Millionen Euro akquirieren.

Auch deshalb galt der besondere Dank des Hochschulpräsidenten der Mitarbeiter- und Kollegenschaft. Seine Schlussworte richtete er aber an die Vertreter von Verbänden, Vereinen, der Wirtschaft und Politik, die die Hochschule seit der Gründung unterstützt hatten: „Bitte, tun sie’s auch weiterhin!“

Kategorien: HOCHSCHULE, FORSCHUNG

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